„Still <3ing feminism“
Gerade weil „Feminismus“ heute von vielen als Projektionsfläche für alle möglichen sexistischen Ideen dient, ist es uns ein Anliegen aufzuzeigen, inwieweit Emanzipation und emanzipierte Gesellschaft Hand in Hand gehen.
Dazu möchten wir uns in der kommenden Austauschbar mit Konzepten der Intersektionalität auseinandersetzen. Aus diesen Konzepten ergeben sich Fragen, denen wir auf den Grund gehen möchten. Es handelt sich um Fragen nach der Allgemeingültigkeit feministischer Theorien oder den (Un)Möglichkeiten feministischer Solidarität. Wie interagieren verschiedene Identitäten miteinander und wie gestalten sich ihre unterschiedlichen Erfahrungen von Exklusion? Inwiefern wirken sich unterschiedliche Diskriminierungs- und Unterdrückungsformen aus? Wie greifen sie ineinander?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in der Austauschbar annehmen. Ein offener Vortrag soll dabei zunächst einen kompakten Überblick über die Entwicklung, Rezeption und Kritik der Intersektionalität liefern. Im Anschluss freuen wir uns auf einen gemeinsamen Austausch über das Feld der Intersektionalität und seinen Implikationen für eine emanzipatorische Praxis.